Microtransactions in Games

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    • Microtransactions in Games

      Hey Leute,

      vorhin bin ich über nachfolgendes Video gestolpert. Dies ist ein, meiner Meinung nach unglaublich gutes und wichtiges Video darüber, wie Spiele ihre Spieler dazu bringen, unter Anderem durch Microtransactions, möglichst viel Geld in ein Spiel zu investieren. Diese Konzepte werden hier vorgestellt, kritisch betrachtet und ein paar mögliche Lösungen genannt.



      Trotz, dass Funfair Tycoon ja auch ein Spiel ist, in welchem Echtgeld investiert werden kann, finde ich wichtig das in diesem Kontext als ein positives Beispiel zu nennen. Daher möchte ich ganz besonders dir @Octandor meinen größten Respekt aussprechen, dass du hier sehr stark drauf achtest, dass hier ganz klar der Spielspaß und nicht das Geld im Vordergrund steht! DANKE. Da ich mir leisten kann, dieses Spiel zu unterstützen, werde ich dies auch weiterhin durch den Kauf bzw die Nutzung von Credits tun.

      Jetzt interessiert es mich, ob Ihr auch schon auf in dem Video genannte oder ähnliche Beispiele reingefallen seid? Was ist eure Meinung zu dem Video?
    • Hallo,
      danke, dass du es auch so siehst und Funfair Tycoon als positives Beispiel nennst. Ich finde, dass Aufklärung wichtig ist und dieses Video trägt dazu sicherlich bei.


      Monetarisierung in Free2Play Games ist ein sehr komplexes Thema. Ich versuche, einen gesunden Mittelweg zu finden. Spieler sollen sich wohl dabei fühlen, Geld auszugeben und die Kontrolle über ihre Ausgaben behalten. Das Projekt muss sich finanzieren können und idealerweise würde ich eines Tages gerne für meine Arbeit bezahlt werden. Das ist ein Satz, den man sich als Game Dev erstmal trauen muss, auszusprechen, leider. Vermutlich hätte ich kurzfristig deutlich höhere Umsätze erzielen können, indem ich fragwürdige Mechaniken nutzen würde, aber ich halte das für moralisch verwerflich und auch unternehmerisch für nicht nachhaltig.


      Persönlich habe ich eine sehr große Abneigung gegenüber Mobile Games, die sich in vielen Fällen als Slot Machines entpuppen. Leider ist der mobile games Markt der mit Abstand am stärksten wachsende Markt und treibt diese Geschäftspraktiken auf ein absurdes Niveau.


      Funfair Tycoon ist ziemlich nischig und in keiner Weise vergleichbar mit solchen Spielen. Aber wie man häufig merkt, leidet auch ein Projekt wie FT unter einem schlechten Ruf von F2P Titeln, die ihre Nutzer ausbeuten. Dabei ist nicht jeder Vorteil, den man sich im Spiel erkaufen kann, sofort "Pay to win" oder "Pay to progress". Das sollte man bei jedem Spiel neu und möglichst unvoreingenommen für sich bewerten.


      Für ein kleines Game wie FT Geld auszugeben ist für viele ein großer Schritt und ich freue mich deshalb sehr, wenn sich jemand dafür entscheidet. Egal, ob es aus Wertschätzung ist oder ob es ganz konkret um die gekauften Inhalte geht, jeder Beitrag ist wichtig. Danke für eure Unterstützung :)
    • Octandor schrieb:

      Hallo,
      danke, dass du es auch so siehst und Funfair Tycoon als positives Beispiel nennst. Ich finde, dass Aufklärung wichtig ist und dieses Video trägt dazu sicherlich bei.


      Monetarisierung in Free2Play Games ist ein sehr komplexes Thema. Ich versuche, einen gesunden Mittelweg zu finden. Spieler sollen sich wohl dabei fühlen, Geld auszugeben und die Kontrolle über ihre Ausgaben behalten. Das Projekt muss sich finanzieren können und idealerweise würde ich eines Tages gerne für meine Arbeit bezahlt werden. Das ist ein Satz, den man sich als Game Dev erstmal trauen muss, auszusprechen, leider. Vermutlich hätte ich kurzfristig deutlich höhere Umsätze erzielen können, indem ich fragwürdige Mechaniken nutzen würde, aber ich halte das für moralisch verwerflich und auch unternehmerisch für nicht nachhaltig.


      Persönlich habe ich eine sehr große Abneigung gegenüber Mobile Games, die sich in vielen Fällen als Slot Machines entpuppen. Leider ist der mobile games Markt der mit Abstand am stärksten wachsende Markt und treibt diese Geschäftspraktiken auf ein absurdes Niveau.


      Funfair Tycoon ist ziemlich nischig und in keiner Weise vergleichbar mit solchen Spielen. Aber wie man häufig merkt, leidet auch ein Projekt wie FT unter einem schlechten Ruf von F2P Titeln, die ihre Nutzer ausbeuten. Dabei ist nicht jeder Vorteil, den man sich im Spiel erkaufen kann, sofort "Pay to win" oder "Pay to progress". Das sollte man bei jedem Spiel neu und möglichst unvoreingenommen für sich bewerten.


      Für ein kleines Game wie FT Geld auszugeben ist für viele ein großer Schritt und ich freue mich deshalb sehr, wenn sich jemand dafür entscheidet. Egal, ob es aus Wertschätzung ist oder ob es ganz konkret um die gekauften Inhalte geht, jeder Beitrag ist wichtig. Danke für eure Unterstützung :)
      Ich als 0815 Spieler sehe das von 2 Seiten ….

      Sicher muss ein gewisser Vorteil sein wenn man Geld in ein Spiel investiert …. Der für mich größte Vorteil ist wie ich finde die sofort Verträge , hat man als Beispiel mit 3 betrieben absagen kassiert , kann man trotzdem noch n Platz bekommen , wo man ansonsten ne Woche Leerlauf hat und nix machen kann

      weiterer Bonus sind Fahrzeug und Geschäft Ausführungen die man ohne nicht bekommen würde

      und was mir am aller besten gefällt

      mit n paar € für credits kommt man relativ lange aus

      ps ft ist das erste speil wo ich echtes Geld rein steck , aber der Betrag ist verschwindend gering , und man bekommt richtig viel extra dafür

      ist natürlich nur meine Meinung
    • Funfair-Tycoon macht das hier schon ganz gut mit den Premium-Funktionen. Ich persönlich finde, dass man auch einen Schritt weiter gehen könnte...

      Der folgende Text beschreibt nur meine Meinung. Ihr könnt das gerne anders sehen:
      Wie wäre es, wenn man ab einem bestimmten Punkt sich jeden weiteren neuen Betrieb auch mit der Prämiumwährung erkaufen muss? Die ersten 3-4 Betriebe können ja kostenlos sein. Mit einer bestimmten Anzahl an Betrieben steigt auch die Zeit die man im Spiel verbringt. Da fände ich es schon angebracht dass man dann auch mal etwas für das Spiel bezahlt.
      Wer dann nicht bezahlt kann ja trotzdem noch leveln und kann sich jedes Geschäft kaufen. Auch wenn es dann halt länger dauert.
    • Ich find das Spiel vom Bezahlen her ganz gut wie es ist! Ich für meine Person investiere so gut alle 2 Monate 20 Euro! Davon hole ich mir dann die Premium Versionen von Geschäften die ich haben möchte!Ich hätte auch keine Lust für kleinigkeiten Geld auszugeben nur damit ich weiter komme!So hat man wenigsten volle Kostenkontrolle und muß nicht 50 Euro im Monat für ein Spiel ausgeben! Wegen so ein (auf Deutsch gesagt) Scheiß habe ich schon Spiele in die Tonne gekloppt!
    • Tag zusammen,
      Ich habe eigentlich eine ganz simple Meinung. Ein Spiel im f2p Bereich sollte auch f2p machbar sein. Wenn der Entwickler sich dazu entscheidet microtransaktionen einzusetzen is es ok. Solange es dann nicht in p2w ausartet wie gefühlt jedes mobile game. Ich bin ein Spieler der Sorte: "gefällt mir ein Spiel, bin ich gerne bereit Geld zu "spenden" in Form von einem Premium Abo (wird hier die Tage kommen :)) oder andere kleine Transaktionen um meine innere Seele zu befriedigen."
      Das Problem hier, ich liebe Statistiken etc. Deswegen komme ich ums Abo nicht herum xD
      Dieses Spiel macht es in sachen MTA sehr gut. Es gibt so wie ich das gesehen habe keine mega Vorteile den anderen spiele die keins haben. So muss das sein.
      Es ist halt wirklich immer sehr schmal ausgelegt ist es jetzt f2p oder p2w?